
StreetBall Varianten
*do it, loose it - nach jedem Korberfolg wechselt der Ballbesitz. Dies ist - zumindest nach den Regeln des Deutschen Basketballbundes die regelgerechte und offizielle Art, Streetball zu spielen.
* make it, take it (auch Bonus genannt) - die Mannschaft, die den Korb erzielt hat, darf ein weiteres Mal angreifen. Diese Variante macht das Spiel für die Mannschaft, die gerade in der Verteidigung (Defense) ist, um einiges schwerer als bei give and get.
Mit Streetball wird allgemein mehr als nur street basketball assoziiert; der Begriff steht mittlerweile für eine spezielle Jugendkultur. Beim Streetball hat jeder Basketballplatz seine eigenen Regeln, weil sich dieser Sport voll und ganz nach den Spielern und deren Einigung untereinander richtet. Hoch angesehen werden Tricks mit dem Ball, weil sie von höchster Ballkontrolle zeugen. Grenzen werden dabei nur durch die Kreativität gesetzt und es gilt: je akrobatischer, schneller, flüssiger und unvorhersehbarer die Tricks sind, desto besser werden sie gewertet und desto effektiver sind sie, weil sie den Gegenspieler verwirren. Der Gegenspieler wurde ausgetrickst, sobald er nicht mehr weiß, wo der Ball ist, zu Boden fällt (Ankle-Breaker) oder der Spieler an ihm vorbei zum Korb kommt. Simples Vorbeiziehen durch Gegenlehnen des Rückens zählt jedoch nicht dazu. Als besonders trickreich gilt das Spielen des Balles durch die Beine des Gegenspielers. Als wichtigster Ursprung des Streetball wird in der Regel New York bezeichnet, insbesondere der bekannte Freiplatz im Rucker Park.
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