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  Maradona

Diego Armando Maradona (* 30. Oktober 1960 in Villa Fiorito, heute im Partido Lomas de Zamora, Provinz Buenos Aires) ist ein ehemaliger argentinischer Fußballspieler.


 
Er prägte wesentlich den Fußball der 1980er Jahre. Mit der argentinischen Fußballnationalmannschaft wurde er 1986 Weltmeister und 1990 Vizeweltmeister, ferner 1989 mit dem SSC Neapel UEFA-Cup-Sieger sowie 1987 und 1990 italienischer Meister. Im Jahr 2005 arbeitete er ein halbes Jahr lang als Fernsehmoderator (in der Show La Noche del Diez).
Er gilt als einer der besten Fußballspieler aller Zeiten und war zu seiner aktiven Zeit einer der größten Stars des Fußballs, auch wenn sein Image gegen Ende bzw. im Anschluss an seine Laufbahn durch zahlreiche Skandale (u. a. Doping und private Drogenprobleme) getrübt wurde. Von seinen Fans wird Diego Maradona als Heiliger, zuweilen sogar als Gott verehrt. So wurde in Rosario (Argentinien) die Iglesia Maradoniana (Kirche des Maradona) gegründet. Ihre „Gläubigen" bezeichnen Maradona als Gott, als „D10S" („Dios" ist das spanische Wort für Gott, es wird hier aber als D+10+S geschrieben; die 10 steht für die Rückennummer, die Maradona jahrelang trug).
Maradona wurde in Villa Fiorito, einer Villa Miseria im Großraum Buenos Aires südlich der eigentlichen Stadt, als Sohn eines italo-kroatischen Vaters und einer von indianischen Ureinwohnern abstammenden Mutter in ärmlichen Verhältnissen geboren.
Maradona heiratete seine langjährige Freundin Claudia Villafañe am 7. November 1989 in Buenos Aires. Sie haben zwei Töchter: Dalma Nerea (1987) und Giannina Dinorah (1989). Maradona und Villafañe wurden 2004 geschieden. Zu seiner Zeit in Neapel gab es hartnäckige Gerüchte um ein uneheliches Kind Maradonas.
Maradona hat mehrere Brüder, von denen zwei ebenfalls Fußball-Profis wurden. Sein Bruder Hugo brachte es immerhin zum Legionär in der italienischen Liga und zu einem (wenn auch recht kurzen) Engagement beim SK Rapid Wien.




Maradona lebte als Fußballspieler immer in Extremen. Auf dem Fußballplatz allseits als einer der weltbesten Fußballer überhaupt anerkannt, zerstörte er seine Karriere infolge von
Drogen und Kontakten zur Camorra. Bei der Weltmeisterschaft 1994 wurde bei einer Dopingprobe Maradonas eine verbotene Substanz (Ephedrin) festgestellt und Maradona, zu diesem Zeitpunkt 33 Jahre alt, aus dem Turnier ausgeschlossen. Er hatte bis dahin im Gruppenspiel gegen die griechische Fußballnationalmannschaft eine nicht für möglich gehaltene Klasseleistung gezeigt. Am 4. Januar 2000 hatte Maradona während eines Aufenthaltes im Badeort Punta del Este (Uruguay) einen schweren Herzinfarkt, der auf eine Überdosis Kokain zurückgeführt wurde. Er unterzog sich anschließend einer Entziehungskur auf Kuba, wo er Freundschaft mit Fidel Castro schloss. Er kündigte die Freundschaft zu seinem langjährigen Manager Guillermo Cóppola auf, der Maradona jahrelang Kokain geliefert haben soll. Am 18. April 2004 wurde Maradona wegen hohen Blutdrucks, Atemnot und einer Lungenentzündung in eine Klinik in Buenos Aires eingeliefert. Gerüchte, dass es sich erneut um die Folgen einer Überdosis Kokain handeln würde, wurden vom Arzt der Familie bestritten.
Der 43-jährige Maradona hielt sich 2004 lange auf Anweisung eines Gerichts zu einer Drogen-Therapie in einer psychiatrischen Klinik vor den Toren der argentinischen Hauptstadt auf. Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen fand am 12. August 2004 in Buenos Aires ein Treffen mit Staatspräsident Néstor Kirchner statt (siehe Foto), bei dem es um eine Ausreise des ehemaligen Stars in eine Suchtklinik in die Schweiz oder nach Kuba gegangen sein soll.
Im Jahr 2005 besserte sich Maradonas Gesundheitszustand nach der Entziehungskur erheblich, besonders nachdem er sich Mitte des Jahres einer Magenverkleinerung unterzog, um sein chronisches Übergewicht zu bekämpfen.
Anfang August begann er, beim argentinischen Fernsehkanal Canal 13 eine eigene Fernsehshow zu moderieren, La Noche del 10 („Die Nacht der Nummer 10"). In dieser Show, die bis Ende des Jahres im argentinischen Fernsehen lief, spricht Maradona mit Prominenten und Fußballspielern aus Argentinien und dem Rest der Welt.
Maradona trat an seinem 45. Geburtstag endgültig von der aktiven Fußball-Bühne ab. Am 30. Oktober 2005 bestritt er im Stadion San Paolo von Neapel ein weiteres Abschiedsspiel. Negative Schlagzeilen erlangte Maradona im November 2005, als er zwei feste Zusagen für das Abschiedsspiel von Júlio César in Dortmund und für ein Benefizspiel von David Beckham platzen ließ, da er kurzfristig eine Gage von 200.000 $ verlangte, die nicht gezahlt wurde.
Im November 2005 sprach Maradona auf einer Protestkundgebung im Umfeld des Amerika-Gipfels in Argentinien öffentlich bei einem Auftritt von Hugo Chávez. Er skandierte dabei hauptsächlich anti-US-amerikanische Parolen.





Bei der WM 2006 in Deutschland erregte er Aufmerksamkeit, weil er im Fan-Trikot die Siege der Argentinier auf den Rängen feierte. Während des Viertelfinalspiels gegen Deutschland verließ Maradona aber bereits nach 20 Minuten aus Protest die Tribüne, weil Freunden der Zutritt zum Stadion verwehrt wurde.

 

 
 

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